Der Darm ist nicht nur ein Verdauungsorgan – vielmehr hat er als wichtiger Teil des Immunsystems auch die Funktion einer Barriere, um Pathogene am Eindringen in den Organismus zu hindern. Bei allen Darmfunktionen spielt die intestinale Mikrobiota eine bedeutende Rolle, die zunehmend im Blickpunkt der Forschung steht. Auch gibt es Hinweise, dass die Darmflora ein […]
Mehr lesenEvidenznachweise für Naturprodukte können nur produktspezifisch sein, aber das mangelnde Verständnis für diese Schlüsseltatsache ist nicht nur eine erhebliche Innovationsbremse, sondern verwehrt auch vielen Menschen den Zugang zu wichtigen Behandlungsalternativen, erklärte Nigel A. Pollard, Vorstandsvorsitzender der Natural Health Science Foundation, New York, USA, in einem kürzlich erschienenen Editorial. Er plädiert dafür, die differenzierte Bewertung der […]
Mehr lesenDer Verzehr von einem knappen Esslöffel Olivenöl pro Tag reicht nach den Ergebnissen einer aktuellen Studie aus den USA bereits aus, um das Mortalitätsrisiko durch verschiedene Erkrankungen zu verringern. Im Rahmen der Untersuchung unter der amerikanischen Bevölkerung war der Konsum von mehr als 7 g Olivenöl pro Tag mit einem geringeren Risiko für die Sterblichkeit […]
Mehr lesenNeue Erkenntnisse deuten daraufhin, dass ein Zusammenhang zwischen häufig auftretenden entzündlichen Hauterkrankungen und chronischen Nierenschäden besteht. Diese Schlussfolgerung zog eine britisch-israelische Wissenschaftlergruppe aus ihren jüngsten, im British Journal of DermatoIogy publizierten Studienergebnissen. Für chronische Nierenerkrankungen, an denen bis zu 13 Prozent der Bevölkerung leiden und die zu Nierenversagen und Tod führen können, sind einige Risikofaktoren […]
Mehr lesenEin Peptid, das aus Sonnenblumenkernen isoliert und laborchemisch optimiert wurde, gilt als vielversprechender und sicherer Kandidat zur oralen Behandlung von Schmerzen oder Entzündungen im Magen-Darm-Trakt beim Menschen. Das Helianorphin-19 genannte Peptid hat sich im Bauchschmerz-Maus-Modell als effektiv in der Schmerzlinderung und gleichzeitig arm an zentralen Nebenwirkungen erwiesen, wie eine österreichisch-australische Wissenschaftlergruppe anhand neuer Studienergebnisse berichtete. […]
Mehr lesenNeue Studiendaten legen eine Verbindung zwischen permanent verkürzten Schlafperioden in den mittleren Lebensjahren und dem Vorkommen von Demenzerkrankungen im höheren Alter nahe. Die Untersuchungsergebnisse französischer und britischer Forscher untermauern damit auch den Zusammenhang zwischen Schlafhygiene des Menschen und seiner Gesundheit. Weltweit werden jedes Jahr zehn Millionen neue Fälle von Demenz, wie die Alzheimer Krankheit, gemeldet. […]
Mehr lesenDendritische Zellen sind Teil des angeborenen Immunsystems. Sie gehören neben anderen Phagozyten zu den antigenpräsentierenden Zellen und spielen daher bei Infektionen eine Schlüsselrolle für die Auslösung einer zielgerichteten Immunantwort. Um ihre Funktionen bei der Infektionsbekämpfung ausüben zu können, benötigen sie die Anwesenheit des Mikrobioms. Erst der Einfluss der Mikrobiota versetzt die sogenannten konventionellen dendritischen Zellen […]
Mehr lesenMögliche gesundheitliche Risiken von Leuchten auf LED-Basis werden schon seit längerem in Fachkreisen diskutiert. Blaues Licht emittierende Leuchtdioden (LEDs) stehen vor allem im Verdacht, die Netzhaut zu schädigen. Doch die Diskussion um mögliche Gefahren der modernen Lichtquellen scheint noch immer nicht endgültig abgeschlossen zu sein. Nachdem die Europäische Union im Jahre 2009 beschlossen hat, die […]
Mehr lesenSelbstmedikation mit Arzneimitteln haben ökonomisch einen hohen Impact: Bei aktuell 1,2 Milliarden Selbstbehandlungen in der EU werden mit Hilfe eigenverantwortlich gekaufter Arzneimittel direkt in den europäischen Gesundheitssystemen 26,3 Milliarden Euro gespart. An weiteren indirekten Ersparnissen kommen 10,4 Milliarden Euro hinzu. Ohne durch Patienten selbst verantwortete Arzneimittelbehandlung würden zusätzliche Arztkonsultationen entstehen, deren Zeitvolumen so groß ist, […]
Mehr lesenPandemien haben sich bereits in früheren Jahren als eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die psychische Gesundheit gezeigt. Als Stressoren wurden längere Quarantänedauer, Infektionsängste, Frustration, Langeweile, unzureichende Informationen, finanzielle Einbußen und die wahrgenommene Stigmatisierung identifiziert. Als besonders vulnerable Gruppe erwiesen sich dabei die im Gesundheitswesen tätigen Personen. Dies trifft auch für die gegenwärtige Corona-Pandemie zu. […]
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